Liveübertragungen von Gottesdiensten
Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste und weitere ausgewählte Gottesdienste im Livestream. Sie sind eingeladen die Gottesdienste am PC, Laptop oder Smartphone mitzufeiern.
Nächste Übertragung aus der Pfarrkirche Heilige Engel
Sonntag, 24.09.2023 | 11:00 Uhr | Gemeindemesse
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Die nächsten Gottesdienste
Donnerstag
05.10.202326. Woche im Jahreskreis
- 19:00 Uhr
-
Eucharistische Anbetung
Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln
mit Lobpreismusik
Sonntag
08.10.202327. SONNTAG IM JAHRESKREIS
- 10:30 Uhr
-
Kinderkirche
Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln
Parallel zum Sonntagsgottesdienst bieten wir für Kinder einen eigenen Gottesdienst an. Die Kinder treffen sich dafür um 10:30 Uhr im Pfarrheim. Nach der Spielstraße und der gemeinsamen Begrüßung teilen sie sich in zwei Gruppen auf.
- 11:00 Uhr
-
Wort-Gottes-Feier
Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln
Übrigens...
Hier finden Sie im wöchentlichen Wechsel Impulsworte der Seelsorgerinnen und Seelsorger unseres Pastoralteams
... sind wir alle wohlbehalten wieder zu Hause angekommen.
14 herrliche Tage haben wir auf der Ferieninsel Ameland in unserem Ferienhof Jelmera State verbracht. Unser bewährtes Küchenteam und unsere Seniorenkreisleiterin Irene waren dabei, und auch ich durfte mit meiner Frau diese schöne Zeit wieder miterleben und Mitverantwortung übernehmen. Wir, das waren auch 15 Senioren und Seniorinnen. Dabei ein Ehepaar, auch Ameland Neulinge, und viele Damen, die wir aus dem Seniorenkreis schon kennen. Eine von ihnen hat in dieser Zeit ihren 84. Geburtstag mit uns gefeiert und war damit eher eine der jüngeren Teilnehmerinnen. Es waren herrliche Tage mit viel Gemeinschaft, vielen Erlebnissen und vielen Erfahrungen. Immer wieder kam der Dank dafür zur Sprache, dass uns der nette Kaplan ja den Reisesegen mitgegeben hat auf diese Fahrt.
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„Endlich ein Gegenüber bei den Mahlzeiten haben und gemeinsam Essen. Mit jemanden sprechen können und sich in aller Ruhe austauschen. Freude aus längst vergangenen Zeiten miteinander teilen und von Sorgen erfahren, die ja nicht nur ich habe, sondern meine Zimmernachbarin auch“, das war etwas, was wir erlebt und immer wieder gehört haben.
Morgens gemeinsam in einer Runde mit einem kleinen Impuls in den Tag starten. Sind auch wirklich alle da, oder müssen wir uns um jemanden Sorge machen? Den kleinen Essenraum mit Gesprächen und mit Lachen anfüllen. Manchmal auch Stille, wenn Ulla, Funki und Christian wieder besonders gut gekocht hatten und alle genießen wollten.
Und dann ging es los. Die Insel musste ja erkundet werden. Wir waren in Nes und Ballum und Hollum. Wir haben die Freundlichkeit der Holländer erfahren und gelernt mit der EC-Karte zu zahlen. Wir waren im kleinen Wäldchen am Ententeich und haben gelernt, dass die bunten Tiere die Männchen sind und wir wissen, dass der Leuchtturm 236 Stufen hat. Wir haben gesehen, wie am Hollumer Strand mit einem großen Schiff und dicken Rohren Sand angespült wird, damit die Insel das wiederbekommt, was ihr die Wellen weggenommen haben. Wir haben gestaunt, wie in Ballum am Strand Neuland entsteht und sich erste kleine Dünen erheben und zarte Pflanzen wachsen.
Wir waren am Nesser Strand im erfrischenden Meer. Na, immerhin mit den Füßen und manchmal ist auch eine Welle höher gewesen, als wir es wollten. Wir haben erlebt, dass manchmal da, wo gestern noch Wasser war, jetzt Land ist und viele Muscheln und kleine Schätze aus dem Meer liegen. Richtig, das liegt an Ebbe und Flut. Und am Burener Strand gibt es den besten Kakao mit Slagroom. Am Deich waren wir am Pferdegrab, bei den Deichwächtern und dem Rettungsboot. Und wir haben gelernt, dass die Deichschafe vorne kürzere Beine haben als hinten, damit sie auf dem schrägen Deich nicht umfallen. Stimmt das? Am Denkmal der Rixt haben wir die alten, manchmal gruseligen, Geschichten der Insel und ihrer Bewohner erfahren. Die Sagen und Legenden, und inzwischen wissen wir, dass es nicht das Kronkel war, dass 3 Nächte lang herzzerreißend gestöhnt hat, sondern eine Kuh vom Bauern Reinier, die auf der benachbarten Wiese ein Kälbchen geboren hat.
Und an den Sonntagen haben wir in der wunderschönen Kirche von Nes einen wunderschönen Gottesdienst in der Gemeinschaft der Einheimischen mitgefeiert. Wir staunten, als wir erfuhren, wie das Wort „Jünger“ ins holländische übersetzt wird. Es heißt „Lehrlinge“. Ist das nicht schön.
Wir waren unterwegs und haben die Insel, die gottgeschenkte Natur gemeinsam erlebt. Den Sonnenaufgang im Osten und den oft blutroten Sonnenuntergang im Westen. Den sternenbedeckten Himmel in einer klaren, wohltuenden Luft in der Nacht.
Und so manchmal waren unsere Worte: „Gott, wie hast du das alles so herrlich gemacht.“
Wir hatten keinen Fernseher und kein Radio und keine Nachrichten. Vielleicht hat es auch einmal gut getan keine schlimmen Nachrichten aus aller Welt erfahren zu müssen. Wir haben Bingo und Rummy Cup und Canasta und „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt, gesungen, gebetet und dabei so manches um uns herum vergessen.
Wir war gemeinsam unterwegs.
Und die, die noch besser konnten, haben denen geholfen, bei denen es nicht mehr so leicht ging. Und langsam, manchmal sehr langsam, haben wir gemeinsam alle unsere Wege miteinander geteilt.
Auch ich habe gelernt. Gelernt, dass man mit einem Rollator nicht am Strand im Sand gehen kann, dass man zum Einsteigen in den Bus eine Trittbank braucht, dass es 2 nette Ärzte auf Ameland gibt, aber man zum Richten eines Handbruches von der Insel herunter aufs Festland nach Leeuwarden muss. Eine wunderschöne Stadt, sagte meine mitbegleitende Frau.
Gelernt auch einmal behutsam zu schimpfen, wenn sich die Damen wieder einmal nicht eingecremt hatten, wenn sie wieder einmal ohne Hut in der Sonne saßen und wenn sie wieder einmal nicht genug getrunken hatten.
Übrigens …
sind wir alle wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Auf der Fähre ist dann auch so etwas wie Sehnsucht nach meinen Kindern und Enkelkindern aufgekommen, die ich ja 14 Tage nicht gesehen hatte. Und, ach ja, einen Terminkalender gibt es ja auch noch. Abschiedsschmerz von der Insel und Freunde auf das Kommende in Hannover. Und einen Satz der Senioren und Seniorinnen in meinem Kopf: „Ameland, im kommenden Jahr kommen wir wieder.“
Und noch mal übrigens …,
wer noch nie auf dieser Insel war, sollte es unbedingt nachholen. Es lohnt sich.
Liebe Grüße
Gerhard Jonissek
Sonntagsimpuls
Fünfundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis | 24. August 2023
Hat mein Leben einen Sinn? Weiß ich, wofür ich lebe, arbeite, leide? Kein Mensch, der über sich selbst nachdenkt, kommt an dieser Frage vorbei. Und keiner kann selber seinem Leben den letzten Sinn geben. Aber er kann ihn entdecken, noch in der elften Stunde. Und dann weiß er, dass er nicht umsonst gelebt hat; dass in seinem Warten und Suchen immer schon Gott anwesend war und auf ihn gewartet hat, wie man auf einen Freund wartet.
Tagesgebet
Heiliger Gott, du hast uns das Gebot der Liebe
zu dir und zu unserem Nächsten aufgetragen
als die Erfüllung des ganzen Gesetzes.
Gib uns die Kraft,
dieses Gebot treu zu befolgen,
damit wir das ewige Leben erlangen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Erste Lesung
Lesung aus dem Buch Jesája
Sucht den Herrn, er lässt sich finden,
ruft ihn an, er ist nah!
Der Frevler soll seinen Weg verlassen,
der Übeltäter seine Pläne.
Er kehre um zum Herrn,
damit er Erbarmen hat mit ihm,
und zu unserem Gott;
denn er ist groß im Verzeihen.
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken
und eure Wege sind nicht meine Wege – Spruch des Herrn.
So hoch der Himmel über der Erde ist,
so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege
und meine Gedanken über eure Gedanken.
Antwortpsalm
Ps 145 (144), 2–3.8–9.17–18 (Kv: vgl. 18a)
Kv Der Herr ist nahe allen, die ihn rufen. – Kv
Herr, jeden Tag will ich dich preisen *
und deinen Namen loben auf immer und ewig.
Groß ist der Herr und hoch zu loben, *
unerforschlich ist seine Größe. – (Kv)
Der Herr ist gnädig und barmherzig, *
langmütig und reich an Huld.
Der Herr ist gut zu allen, *
sein Erbarmen waltet über all seinen Werken. – (Kv)
Gerecht ist der Herr auf all seinen Wegen *
und getreu in all seinen Werken.
Nahe ist der Herr allen, die ihn rufen, *
allen, die ihn aufrichtig rufen. – Kv
Zweite Lesung
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi
Schwestern und Brüder!
Ich erwarte und hoffe,
dass Christus verherrlicht werden wird in meinem Leibe,
ob ich lebe oder sterbe.
Denn für mich ist Christus das Leben
und Sterben Gewinn.
Wenn ich aber weiterleben soll,
bedeutet das für mich fruchtbares Wirken.
Was soll ich wählen?
Ich weiß es nicht.
Bedrängt werde ich von beiden Seiten:
Ich habe das Verlangen, aufzubrechen und bei Christus zu sein –
um wie viel besser wäre das!
Aber euretwegen
ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe.
Vor allem:
Lebt als Gemeinde so,
wie es dem Evangelium Christi entspricht!.
Evangelium
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
In jener Zeit
erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich
ist es wie mit einem Gutsbesitzer,
der früh am Morgen hinausging,
um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denár für den Tag
und schickte sie in seinen Weinberg.
Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus
und sah andere auf dem Markt stehen,
die keine Arbeit hatten.
Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Ich werde euch geben, was recht ist.
Und sie gingen.
Um die sechste und um die neunte Stunde
ging der Gutsherr wieder hinaus
und machte es ebenso.
Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging,
traf er wieder einige, die dort standen.
Er sagte zu ihnen:
Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben.
Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war,
sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter:
Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus,
angefangen bei den Letzten,
bis hin zu den Ersten!
Da kamen die Männer,
die er um die elfte Stunde angeworben hatte,
und jeder erhielt einen Denár.
Als dann die Ersten kamen,
glaubten sie, mehr zu bekommen.
Aber auch sie erhielten einen Denár.
Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn
und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet
und du hast sie uns gleichgestellt.
Wir aber
haben die Last des Tages und die Hitze ertragen.
Da erwiderte er einem von ihnen:
Freund, dir geschieht kein Unrecht.
Hast du nicht einen Denár mit mir vereinbart?
Nimm dein Geld und geh!
Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört,
nicht tun, was ich will?
Oder ist dein Auge böse,
weil ich gut bin?
So werden die Letzten Erste sein
und die Ersten Letzte.
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