Pfarrer i. R. Norbert Joachim verstorben

Am Sonntag, 14.04.2024, ist unser ehemaliger Pfarrer Norbert Joachim verstorben.

Das Requiem findet am Montag, 29. April 2024, um 11:00 Uhr in der Pfarrkirche Heilige Engel statt.

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Eucharistische 
Anbetung

Jeden Donnerstag in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr haben Sie in unserer Pfarrkirche die Gelegenheit, „Vis a Vis“ vor dem Herrn zu verweilen. Wir setzen das Allerheiligste aus, und Sie sind eingeladen, einfach da zu sein, zur Ruhe zu kommen und Ihre Bitten für sich selbst, Ihre Familien, unsere Gemeinden, die Kirche und die ganze Welt vor Gott zu tragen.

Weitere Informationen

 

Füreinander beten

Wer für seine Gebetsanliegen in unserer Gemeinde Unterstützung sucht, der kann sie finden in unserem neuen Gebetskreis, der für andere mitbeten will.

Schreiben Sie Ihr Gebetsanliegen auf, und werfen Sie es ein in den Kasten in der Wand im Vorraum der Kirche linker Hand und Sie dürfen wissen: andere Menschen beten mit Ihnen. „Als Jesus ihren Glauben sah …“

Liveübertragungen von Gottesdiensten

Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste und weitere ausgewählte Gottesdienste im Livestream. Sie sind eingeladen die Gottesdienste am PC, Laptop oder Smartphone mitzufeiern.

Nächste Übertragung aus der Pfarrkirche Heilige Engel
Sonntag, 05.05.2024 | 11:00 Uhr | Gemeindemesse

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Die nächsten Gottesdienste

Sonntag
05.05.2024
6. SONNTAG DER OSTERZEIT

11:00 Uhr

Gemeindemesse

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Mittwoch
08.05.2024
6. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Rosenkranzgebet

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

15:30 Uhr

Heilige Messe

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Donnerstag
09.05.2024
CHRISTI HIMMELFAHRT 6. Woche der Osterzeit

11:00 Uhr

Heilige Messe

Kapelle im Vinzenzkrankenhaus

Übrigens...

Hier finden Sie im wöchentlichen Wechsel Impulsworte der Seelsorgerinnen und Seelsorger unseres Pastoralteams

Diese Woche wollte ich ein deutliches NEIN gesagt haben. Ich hatte in einer heiligen Messe zuvor als Impuls gegeben:  Können sie NEIN sagen? Haben sie das NEIN-Sagen gelernt? – Viele von den Gottesdienstbesuchern hatten daraufhin angedeutet mit NEIN. Also scheint es etwas zu sein, das jemand lernen muss. Vielleicht sind es Lebenssituation, die uns mehr oder weniger dazu bringen NEIN zu sagen, weil es nötig ist eine uneingeschränkte Klarheit zu haben.

Im Straßenverkehr gibt es die rote Ampel. Ich gehe davon aus, dass dieses Zeichen mit einer Gewissenhaftigkeit für andere und zum eigenen Schutz eingehalten wird. Dieses ist mit einem Verbot im Straßenverkehr verbunden oder wird auch unter Strafe gestellt. Klarheit ist aufgezeigt: NEIN, du darfst jetzt nicht fahren.

In Formularen gibt es meistens nur zwei Möglichkeiten, die es gilt zu beantworten. JA oder NEIN. Sicherlich gibt es auch Untersuchungen, in denen es zu Fragen mehrere Antwortmöglichkeiten gibt: Nein - eher nein - eher ja – ja. Das macht es nicht gerader einfacher.

Vielleicht ist es auch möglich Kompromisse zu schließen, oder in Gesprächen Situationen zu klären, das ist keine Frage. Ein Kreuz auf einem Wahlschein ist Bestätigung einer möglichen zukünftige Politik. Dann gibt es keine Diskussion um die eigene Wählerstimme. Dann ist das JA für die Konsequenzen gesetzt.

NEIN sagen, nicht immer einfach, aber oft so wichtig im Leben. Denn das NEIN ist letztlich ein Ja für das Leben anderer und auch für dich und mich.  

Pastor Roland Herrmann

 

Pastor Roland Herrmann

Sonntagsimpuls

5. Sonntag der Osterzeit | 28. April 2024

Die Schwierigkeit, an die Auferstehung Jesu zu glauben, kommt für viele weniger aus dem Ereignis selber als aus dessen scheinbarer Wirkungslosigkeit. Sind die Menschen anders geworden? Ist die Welt besser geworden? Manchmal fragen wir ebenfalls so. Die Wahrheit kann nur durch gelebte Wahrheit bewiesen werden. Jesus ist die Wahrheit Gottes und die Tat Gottes für uns alle.

Tagesgebet

Gott, unser Vater,
du hast uns durch deinen Sohn erlöst
und als deine geliebten Kinder angenommen.
Sieh voll Güte auf alle, die an Christus glauben,
und schenke ihnen die wahre Freiheit
und das ewige Erbe.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Erste Lesung

Lesung aus der Apostelgeschichte

In jenen Tagen,
als Saulus nach Jerusalem kam,
versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen.
Aber alle fürchteten sich vor ihm,
weil sie nicht glaubten, dass er ein Jünger war.
Bárnabas jedoch nahm sich seiner an
und brachte ihn zu den Aposteln.
Er berichtete ihnen,
wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen habe
und dass dieser zu ihm gesprochen habe
und wie er in Damáskus
freimütig im Namen Jesu aufgetreten sei.
So ging er bei ihnen in Jerusalem ein und aus,
trat freimütig im Namen des Herrn auf
und führte auch Streitgespräche mit den Hellenísten.
Diese aber planten, ihn zu töten.
Als die Brüder das erkannten,
brachten sie ihn nach Cäsaréa hinab
und schickten ihn von dort nach Tarsus.
Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samárien
hatte nun Frieden;
sie wurde gefestigt
und lebte in der Furcht des Herrn.
Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

Antwortpsalm

Kv Von dir, Herr, kommt mein Lobpreis in großer Versammlung. – Kv

Von dir kommt mein Lobpreis in großer Versammlung, *
ich erfülle mein Gelübde vor denen, die Gott fürchten.
Die Armen sollen essen und sich sättigen; /
den Herrn sollen loben, die ihn suchen. *
Aufleben soll euer Herz für immer. – (Kv)

Alle Enden der Erde sollen daran denken /
und sich zum Herrn bekehren: *
Vor dir sollen sich niederwerfen alle Stämme der Nationen.
Es aßen und warfen sich nieder alle Mächtigen der Erde. *
Alle, die in den Staub gesunken sind, sollen vor ihm sich beugen. – (Kv)

Nachkommen werden ihm dienen. *
Vom Herrn wird man dem Geschlecht erzählen, das kommen wird.
Seine Heilstat verkündet man einem Volk, das noch geboren wird: *
Ja, er hat es getan. – Kv

Zweite Lesung

Lesung aus dem ersten Johannisbrief

Meine Kinder,
wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben,
sondern in Tat und Wahrheit.
19Und daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind.
Und wir werden vor ihm unser Herz überzeugen,
dass, wenn unser Herz uns verurteilt,
Gott größer ist als unser Herz
und alles weiß.
Geliebte, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt,
haben wir gegenüber Gott Zuversicht;
und alles, was wir erbitten,
empfangen wir von ihm,
weil wir seine Gebote halten
und tun, was ihm gefällt.
Und das ist sein Gebot:
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat.
Wer seine Gebote hält,
bleibt in Gott und Gott in ihm.
Und daran erkennen wir,
dass er in uns bleibt:
an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Evangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
1Ich bin der wahre Weinstock
und mein Vater ist der Winzer.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht bringt,
reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Ihr seid schon rein kraft des Wortes,
das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir
und ich bleibe in euch.
Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt,
so auch ihr,
wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
der bringt reiche Frucht;
denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Wer nicht in mir bleibt,
wird wie die Rebe weggeworfen
und er verdorrt.
Man sammelt die Reben,
wirft sie ins Feuer
und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibt
und meine Worte in euch bleiben,
dann bittet um alles, was ihr wollt:
Ihr werdet es erhalten.
Mein Vater wird dadurch verherrlicht,
dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

Predigt von Pastor Harmening

Liebe Schwestern und Brüder!

Immer wieder hören wir diese Versprechen in unseren Bibeltexten. Im Johannesbrief heute heißt es: Wir haben gegenüber Gott Zuversicht; und alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm. Und im Evangelium sagt uns Jesus: Bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

Ist das so? Um alles, was ihr wollt? Für das Kaufen eines neuen gebrauchten Autos könnte ich gut 10.000,- Euro brauchen. Ist das so eine Bitte, die ich an Gott richten könnte? Alles, was ihr wollt?

Aber ich habe eben gerade aus unseren Texten sehr verkürzt zitiert. Im Johannesbrief heißt es ja genauer: Wir empfangen von Gott, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt. Und Jesus stellt seinen zuversichtlichen Worten als Voraussetzung zum Bitten voran: Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben.

So ganz einfach, „was ihr wollt“, so ist es also doch nicht. Und noch mehr kommt als Einschränkung hinzu. Wir wissen ja von Jesus, wie er selbst in der Nacht vor seiner Kreuzigung am Karfreitag Gottvater bittet: Lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Und hinzufügt: Aber nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.

Was bleibt da noch übrig für unser Bitten? An die Gebote müssen wir uns dabei halten. Zusammengefasst im Gebot: Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten, wie dich selbst. Und wir müssen in unsere Bitten einschließen: Lieber Gott, nicht mein Wille geschehe, sondern Dein Wille.

Liebe Schwestern und Brüder,

auf unsere Bitten hin gibt es also im allgemeinen und so einfach auf die Schnelle keine sozusagen Geschenkgutscheine für das Leben. Nicht für Krankheit und Tod und auch nicht für fehlende 10.000,- Euro beim Autokaufen. Was bleibt übrig für unsere Bitten? Letzen Endes vor allem die Bitte um den Beistand des Heiligen Geistes. Dass er uns hilft beim Lösen unserer Probleme und dass er uns beisteht, wenn wir unsere Probleme nicht lösen können. Ganz in diesem Sinne eigentlich drückt es auch der Buddhismus aus. Dort gibt es sinngemäß den Ausspruch: Probleme im Leben haben letztlich keine Bedeutung. Denn entweder, man löst ein Problem, dann ist es erledigt, oder man akzeptiert es, und dann ist es damit eben auch erledigt. Als Christen wissen wir dazu sogar um die Hilfe Gottes dabei. Die Hilfe Gottes im Heiligen Geist. Lösen wir mit Gottes Hilfe, was wir lösen können. Und nehmen wir als Kreuz unseres Lebens hin, was wir nicht lösen können. Und wenn wir wirklich fest im Glauben stehen, wenn wir Gott lieben und unseren Nächsten lieben und uns auch selbst lieben können, dann dürfen wir auf den Beistand Gottes in all unseren Problemen, in allem Schweren vertrauen. Dann dürfen wir auf dieses alles, um das wir bitten dürfen, hoffen, den Heiligen Geist.

Selbst ich in meinem ungeduldigen Wunsch nach dem Zusammenbekommen des Geldes für den nächsten Autokauf. Dann gibt mir der Heilige Geist die rechte Sparsamkeit und die Geduld, noch ein wenig zu warten. Und schon kann mir geholfen sein – auch ohne dass 10.000,- Euro einfach so herbeiflattern.

Amen.

 

 

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