Glutenfreies
Himmelsbrot?

Wie können Menschen, die an Zöliakie (Darmentzündung nach Einnahme von Gluten) leiden, an der heiligen Eucharistie teilnehmen?

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Eucharistische 
Anbetung

Jeden Donnerstag in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr haben Sie in unserer Pfarrkirche die Gelegenheit, „Vis a Vis“ vor dem Herrn zu verweilen. Wir setzen das Allerheiligste aus, und Sie sind eingeladen, einfach da zu sein, zur Ruhe zu kommen und Ihre Bitten für sich selbst, Ihre Familien, unsere Gemeinden, die Kirche und die ganze Welt vor Gott zu tragen.

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Liveübertragungen von Gottesdiensten

Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste und weitere ausgewählte Gottesdienste im Livestream. Sie sind eingeladen die Gottesdienste am PC, Laptop oder Smartphone mitzufeiern.

Nächste Übertragung aus der Pfarrkirche Heilige Engel
Sonntag, 03.11.2024 | 11:00 Uhr | Gemeindemesse

Direkter Link zum Gottesdienst

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Die nächsten Gottesdienste

Sonntag
10.11.2024
32. SONNTAG IM JAHRESKREIS

11:00 Uhr

Wort-Gottes-Feier

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Mittwoch
13.11.2024
32. Woche im Jahreskreis

15:00 Uhr

Rosenkranzgebet

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

15:30 Uhr

Heilige Messe

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Donnerstag
14.11.2024
32. Woche im Jahreskreis

16:00 Uhr

Heilige Messe

Kapelle im Vinzenzkrankenhaus

Übrigens...

Hier finden Sie im wöchentlichen Wechsel Impulsworte der Seelsorgerinnen und Seelsorger unseres Pastoralteams

Wunderschön sind die goldgelben Blätter des Ginko Baumes, aber ich freue mich schon jetzt darauf, dass sie im Frühjahr wieder in zartem Grün an meinem Baum sprießen.

Große dreifächrige, bunte Feigenblätter fallen auf die Erde und bedecken den Rasen. Ja, und auch sie füttern den Komposthaufen und werden zur neuen Erde. Oder, weil es so viele sind, sorgen sie dafür, dass sie in einem Haufen gesammelt, vielleicht einem Igel Unterkunft für den Winterschlaf geben.

Die Blätter des Walnussbaumes sind schlicht braun, ärgern mich. Sie dürfen nicht auf den Kompost, weil sie Gerbstoffe enthalten. Sie müssen gesondert entsorgt werden. Und bei all den Arbeiten rieseln mir die Nadeln der Lärche in den Kragen und kitzeln so unangenehm.

Herbst. Herbst muss sein, ich weiß es ja, und trotzdem mag ich ihn nicht,  und ich habe schon Sehnsucht nach dem Frühling, wenn alles neu beginnt, wenn all das, was jetzt ruhen will, zu neuem Leben erwacht.

Immer wieder kommt in mir in dieser Zeit eine Frage auf. Warum müssen wir gerade in dieser Zeit so viele Feste und Gottesdienste feiern, die an unsere Verstorbenen erinnern? Warum gerade in einer Jahreszeit, die vom Vergänglichem, vom Absterben, vom Ruhen spricht und das alles so deutlich macht und sich wehmütig  in unser Gemüt einschleicht?

 

Sonntagsimpuls

Sonntag | 03. November 2024

Um ein Christ zu sein, genügt es nicht, anständig zu sein und rechtschaffen seine Pflicht zu tun. Das tun auch andere. Die große Wahrheit im Leben eines Christen ist Christus selbst: Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott (Credo). Und das große Gebot ist die Liebe. Sie kann durch nichts anderes ersetzt werden.

Tagesgebet

Allmächtiger, barmherziger Gott,
es ist deine Gabe und dein Werk,
wenn das gläubige Volk
dir würdig und aufrichtig dient.
Nimm alles von uns,
was uns auf dem Weg zu dir aufhält,
damit wir ungehindert der Freude entgegeneilen,
die du uns verheißen hast.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Erste Lesung

Lesung aus dem Buch Deuteronómium

Wenn du den Herrn, deinen Gott, fürchtest,
indem du auf alle seine Gesetze und Gebote,
auf die ich dich verpflichte,
dein ganzes Leben lang achtest,
du, dein Sohn und dein Enkel,
wirst du lange leben.
Deshalb sollst du hören, Israel,
und sollst darauf achten, sie zu halten,
damit es dir gut geht
und ihr so unermesslich zahlreich werdet,
wie es der Herr, der Gott deiner Väter,
dir zugesagt hat: ein Land, wo Milch und Honig fließen!
Höre, Israel!
Der Herr, unser Gott, der Herr ist einzig.
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben
mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele
und mit ganzer Kraft.
Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte,
sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.

Antwortpsalm

Kv Ich will dich lieben, Herr, meine Stärke. – Kv

Ich will dich lieben, Herr, meine Stärke, *
Herr, du mein Fels und meine Burg und mein Retter;
mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, *
mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht. – (Kv)

Ich rufe: Der Herr sei hoch gelobt! *
und ich werde vor meinen Feinden gerettet.
Es lebt der Herr, gepriesen sei mein Fels. *
Der Gott meiner Rettung sei hoch erhoben. – (Kv)

Seinem König verleiht er große Hilfe, /
Huld erweist er seinem Gesalbten, *
David und seinem Stamm auf ewig.
Darum will ich dir danken, Herr, inmitten der Nationen, *
ich will deinem Namen singen und spielen. – Kv

Zweite Lesung

Lesung aus dem Hebräerbrief

Schwestern und Brüder!
Im Ersten Bund folgten viele Priester aufeinander,
weil der Tod sie hinderte zu bleiben;
Jesus aber hat, weil er in Ewigkeit bleibt,
ein unvergängliches Priestertum.
Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten,
für immer retten;
denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.
Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns:
einer, der heilig ist,
frei vom Bösen, makellos,
abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;
einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat,
wie die Hohepriester
zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen
und dann für die des Volkes;
denn das hat er ein für alle Mal getan,
als er sich selbst dargebracht hat.
Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohepriestern,
die der Schwachheit unterworfen sind;
das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam,
setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

 

Evangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit
ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin
und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
Jesus antwortete:
Das erste ist: Höre, Israel,
der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben
mit ganzem Herzen und ganzer Seele,
mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.
Als zweites kommt hinzu:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.
Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister!
Ganz richtig hast du gesagt:
Er allein ist der Herr
und es gibt keinen anderen außer ihm
und ihn mit ganzem Herzen,
ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben
und den Nächsten zu lieben wie sich selbst,
ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.

Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte,
und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes.
Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

Predigt von Pastor Christoph Harmening

Liebe Schwestern und Brüder!

Wie wir in diesen Zeiten wieder deutlich sehen: Der Mensch auf sich gestellt, vermag es nicht:  Das Glücklichsein. Allzuviel Böses zeigt sich dafür immer wieder in der Welt, so wie auch jetzt immer wieder. Doch trotzdem glaube ich auch weiterhin, dass der Sinn des Lebens ist: Dass Gott uns glücklich machen will. Und er nimmt sich dafür nicht nur alle Zeit der Welt – das wäre, so sehen wir es jeden Tag, noch viel zu wenig – , sondern er schaut dabei auf die göttliche Zeit, die Ewigkeit.

Aber auch in dieser, unserer Zeit in der Welt, lässt Gott uns nicht allein. Auch für jetzt schon hat er einen Rat zum Glücklichsein. Wir finden ihn in den wichtigsten 2 Geboten, von denen wir heute im Evangelium hören. Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Und so sind es ja sogar eigentlich 3 Gebote: Sich selbst lieben, seinen Nächsten lieben und Gott lieben. Wer diesen Weg beschreitet, der kann schon etwas finden vom Glücklichsein in diesem irdischen Leben. Sozusagen am Anfang und von Jesus wie selbstverständlich vorausgesetzt die Liebe zu sich selbst. Mit sich selbst im Reinen sein, mit sich selbst klarkommen, zu sich selbst stehen können. Allein sein können. Ganz für sich. An einem sonnigen Tag auf die Blätter schauen, manche noch grün, viele schon herbstlich verfärbt, den blauen Himmel sehen und sich daran freuen. Am eigenen Leben, am Lebendigsein, am einfach Da-sein. Ganz für sich. Allein. Und dann der Schritt über sich selbst hinaus. Die Freude am Da-sein teilen können mit anderen. Wer steht mit mir in der Welt? Wer schaut wie ich darauf? Wer ist mit mir drin in dieser Welt? Wem kann ich von mir und der Welt erzählen? An wen kann ich denken? Von wem möchte ich hören? Wer ist da, wer begegnet mir von den anderen, den Nächsten?

Glücklich sein dadurch, dass man das Leben teilt mit anderen. Auch gerade dadurch, dass man anderen hilft, wenn sie in Not sind. Und zu dieser Not gehört natürlich z.B. auch die Not, das Leid der Menschen in Israel – und auch die Not und das Leid der Menschen in Palästina und im Libanon. All die Opfer dort des Bösen. Und jeder ist aufgerufen zu Gebet und tätiger Hilfe für die Opfer. Und dann der Schritt auf Gott zu. Wer hat mir all das Gute geschenkt? Meine Fähigkeiten zur Hilfe für andere? Die Freude an mir und dem Leben? Die geteilte Freude mit den anderen? Wer hält das alles? Wer kann es bewahren? Denn so sind wir ja angelegt. Unser Lebensglück will Dauer, will Fortbestand. Wir wollen wie Faust bei Goethe sagen zum Augenblick: Verweile doch! du bist so schön! Wer kann uns dieses Verweilen schenken, noch über diese Welt hinaus? Den Gott lieben, der uns das versprochen hat, das Verweilen des Lebens, den Sieg über Tod.

Liebe Schwestern und Brüder,

Gott sagt uns, wie unser Leben gelingt. Wir schauen auf uns, wir schauen auf die anderen und wir schauen auf ihn, auf Gott. Wenn alles 3 zusammenkommt in unserem Leben, wenn ich selbst darin vorkomme und meine Nächsten darin vorkommen und wenn Gott darin vorkommt, dann ist schon etwas begonnen mit Gottes Plan für uns: Mit dem Glücklichsein. In dieser Welt und in der kommenden.

Amen.

 

 

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